Zahnärztliche Behandlung in Bad Waldsee

Unsere fortgebildeten Prophylaxeassistentinnen sorgen bei Kindern und Erwachsenen für saubere und gesunde Zähne.

Dank der modernen Zahnheilkunde können wir Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in der ästhetisch-kosmetischen Zahnheilkunde anbieten.

• Adhäsive Mehrschichttechnik
  Im Volksmund häufig als Kunststofffüllung bezeichnet. Mit Hilfe von Compositen, welche einen sehr hohen Anteil an keramischen Füllkörpern enthalten, oftmals auch als plastische Keramik bezeichnet, wird in der adhäsiven Mehrschichttechnik Ihr Zahn von uns rekonstruiert. Ihre Zähne können lange erhalten werden und häufig eine Überkronung vermieden werden. Zudem können Formkorrekturen vorgenommen werden und Lücken geschlossen werden.
• Vollkeramik:
  Keramikinlays und Teilkronen
  Bei diesem indirekten Verfahren wird eine passgenaue Einlagefüllung durch den von uns beauftragten Zahntechnikermeister angefertigt. Anschließend erfolgt die adhäsive Verklebung des Inlays oder der Teilkrone durch unser Team.

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnfleisches und des umgebenden Kieferknochens. Die betroffenen Zähne können frei von Karies oder Füllungen sein. Erste Anzeichen sind Rötungen und Schwellungen des Zahnfleisches, Zahnfleischbluten, unangenehmer Geschmack im Mund und später Lockerung der Zähne. Liegt eine derartige Krankheit vor, ist eine professionelle Behandlung notwendig.
Es gibt bestimmte Risikofaktoren, welche mit einer Parodontitis-Erkrankung assoziiert sind. Hierzu zählen unter anderem Rauchen, Stress, Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, Medikamente, die die Speichelsekretionsrate beeinflussen, Hormonelle Veränderungen und eine genetische Veranlagung.
Der Zahnerhalt steht bei uns im Mittelpunkt jeder Behandlung.
Je frühzeitiger die Entzündung diagnostiziert wird, umso sanfter können die Entzündungsprozesse eingedämmt werden.
Diese Erkrankung kann zudem Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall begünstigen und zu Risiken in der Schwangerschaft und Frühgeburten führen.
Nach einer ausführlichen Diagnostik erfolgt eine Behandlung in mehreren Stufen individuell abgestimmt.
Mit Hilfe von modernen Verfahren kann verloren gegangener Knochen und Zahnfleisch wieder aufgebaut und der eine oder andere Zahn erhalten werden.
Wir beraten Sie gerne.

Schmerzarm schonend zahnerhaltend

Was wird bei einer modernen Wurzelkanalbehandlung gemacht?
Der Weg ist nicht einfach: Nur durch Präzision und dem damit verbundenen Zeitaufwand, sowie Hightech – Instrumentarium gelingt das Vorhaben und führt zum Erfolg.
Mittels optischer Vergrößerungssysteme, maschineller Feilentechnik, elektrometrischer Längenmessung und schallaktivierten Spülungen gelingt es, das erkrankte Gewebe zu entfernen und den Bakterien auf die Spur zu kommen. Nach Anlegen eines Zugangs zur Zahnwurzel, werden die Kanalsysteme in der Wurzel aufgesucht. Die Eingänge sind meist wesentlich kleiner als Stecknadelspitzen.
Die Länge der Kanäle wird durch die elektrometrische Messung bestimmt. Diese Methode erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit erheblich und reduziert die Strahlenbelastung durch häufiges Röntgen. Nach der Bestimmung der Wurzelkanallänge erfolgen die Aufbereitung (Säubern und Erweitern) der Kanalsysteme und die Desinfektion durch intensive Spülungen und medikamentöse Einlagen.
Zuletzt werden die Wurzelkanäle mit einer Wurzelkanalfüllung bakteriendicht verschlossen.

In manchen Fällen kann es notwendig sein, bei einem wurzelkanalbehandelten Zahn die Wurzelspitze zu entfernen. Dabei handelt es ich um einen Eingriff, bei dem ein wurzelbehandelter Zahn Entzündungsprozesse, die nicht auf konservierende Weise im Griff zu bekommen sind, beseitigt werden und dadurch Zähne länger erhalten werden können.
Chirurgische Eingriffe in örtlicher Betäubung wie beispielsweise Weisheitszahnentfernung und Wurzelspitzenresektionen sind standardmäßig in unserem Leistungskatalog. Unser Team berät Sie gerne!

Daran arbeiten wir kontinuierlich. Doch keine Sorge, selbst wenn Sie durch einen Unfall oder durch eine Zahnkrankheit einen Zahn verlieren, gibt es heute den fast perfekten Ersatz: ein Implantat.

Was ist ein Implantat?
Mit Zahnersatz auf Implantaten, aus Titan oder Keramik, bieten wir Ihnen eine zahnärztliche Versorgung nah am Vorbild gesunder, natürlicher Zähne:
Das Implantat wird fest im Kieferknochen verankert und bildet den Wurzelersatz für den neuen Zahn, als Pfeilervermehrung bei einer Brücke, zum Halten einer Prothese etc.. Fester Biss statt wackelnde Vollprothesen.
Bei umfangreichen Maßnahmen kann eine 3D-Diagnostik notwendig werden und es wird mit Hilfe von computergestützten Bohrschablonen implantiert. Es entsteht ein Zahnersatz der höchsten Anforderungen erfüllt: Er ist stabil und hochfunktionell und kann von den eigenen Zähnen nicht unterschieden werden.
Was können Sie tun?
Wichtig ist eine tadellose Zahnpflege vor und nach dem Einsetzen des Implantats. Zudem sollten Sie mindestens zweimal jährlich das Implantat reinigen und überprüfen lassen. So gehen Sie sicher, dass das Implantat möglichst lange seine Dienste ausführt.

Zum Kauorgan gehören nicht nur die Zähne sondern auch Zahnhalteapparat, Kaumuskulatur sowie das Kiefergelenk.
Immer mehr Menschen leiden heute unter stechenden Schmerzen im Kiefergelenksbereich, Verspannungen und Schmerzen in der Kaumuskulatur, Geräusche im Kiefergelenk,
Kiefergelenksknacken, nächtlichem Zähneknirschen oder sogar Ohrgeräuschen (Tinnitus). Ursachen können sein:
Ein „falscher Biss“, die falsche Bisslage, Überaktivität der Kaumuskulatur, Wirbelsäulenprobleme, Abnützungserscheinungen oder Stress.

Welche Therapieformen gibt es?
Nach umfassender Diagnostik, wie manuelle Untersuchung der Muskel- und Gelenkstrukturen, der Bissanalyse, Röntgen, sowie MRT- Aufnahmen, fertigen wir eine speziell angepasste Schiene an, die in der Regel zeitlich begrenzt nachts getragen werden sollte.
Physiotherapeuten unterstützen uns in der Therapie. So stellt sich schnell eine Schmerzlinderung ein. Zudem wird der Biss von uns korrigiert, so dass die Belastung der Zähne gleichmäßig verteilt ist. Manchmal kann es nach abgeschlossener Schienenbehandlung nötig sein, durch eine Zahnregulierung oder mit Hilfe von Zahnaufbauten, Overlays oder Teilkronen und Kronen einen neuen „richtigen“ Biss für Sie zu konstruieren.

Die Ganzheitliche Zahnheilkunde beginnt mit einer ausführlichen und detaillierten Anamnese mit dem Ziel Zusammenhänge zwischen Organerkrankungen des Menschen und etwaigen Zahnerkrankungen zu erfassen.
Der Allgemeinzustand ist entscheidend bei der Therapieauswahl.
Vielfältige moderne Zahnheilkunde individuell für Sie mit Ihnen abgestimmt.

Hier ein paar Tipps, wie ein Besuch Ihrer Kinder bei uns möglichst angenehm für alle ist.

• Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Äußern Sie sich möglichst positiv über Ihren Zahnarztbesuch. Sollten Ihnen die positiven Erfahrungen fehlen, sagen Sie lieber nichts. Drohen Sie nie mit dem Zahnarzt oder Schmerzen.
• Kommen Sie frühzeitig zu uns. Klagt Ihr Kind bereits über Zahnschmerzen, wird es jeden weiteren Besuch mit Schmerzen verbinden.
• Gewöhnen Sie ihr Kind rechtzeitig an die Umgebung der Zahnarztpraxis, an Ihren Zahnarzt und an die Behandlungssituation. Bringen Sie ihr Kind zu einem Ihrer Kontrolltermine mit.
• Vereinbaren Sie frühzeitig einen Vorsorgetermin. Die erste Behandlung sollte eine Untersuchung oder ein Prophylaxetermin sein. Bei diesem Termin werden die Zahnbeläge angefärbt, die Zähne gereinigt und Putzübungen gemacht. Ihr Kind lernt für seine Zähne zu sorgen!
• Vermeiden Sie Verneinungen. Wenn Sie ihrem Kind sagen „Das tut nicht weh“, dann versteht ihr Kind „Es tut weh“. Bei dem Satz „Du brauchst keine Angst zu haben“ hört es nur „Angst“.

Unser Praxisteam tut einiges, dass Ihr Kind Vertrauen zu uns hat und sich bei uns wohl fühlt:
Bevor die Behandlung beginnt, werden von uns die Funktionen des Zahnarztstuhles erklärt und Ihr Kind darf die eine oder andere Taste ausprobieren.
Mit der „Handampel“ kann es das Geschehen beeinflussen: Wenn Ihr Kind die Hand etwas hebt, zeigt es uns, dass es etwas spürt (gelbe Ampel). Hebt es die Hand ganz, heißt das „Stop“ (rote Ampel). Mit dieser Sicherheit in die Behandlung eingreifen zu können, gewinnt es an Vertrauen und kommt gerne zu uns. Ebenso legen wir Wert auf eine kindgerechte Sprache: Bedrohliche Begriffe wie Bohrer verlieren ihren Schrecken, wenn dieser einen Zahn gesund kitzeln kann.

Sie haben Angst vor dem Zahnarztbesuch? Damit sind Sie nicht allein! Viele Menschen haben beim Gedanken an einen Zahnarzttermin ein mehr oder weniger „mulmiges Gefühl“.
Angst vor dem Zahnarzt basiert meist auf schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit. Diese können jedoch durch eine behutsame Vorgehensweise wieder „verlernt“ werden. Dr. Soherr und sein Team haben viel Erfahrung mit ängstlichen Patienten, strahlen Ruhe aus und gehen auf eventuelle Ängste und die Bedürfnisse jedes Einzelnen ein.
Damit Sie sich bei uns wohlfühlen, planen wir für jeden Termin genügend Zeit ein. Wir beantworten alle Ihre Fragen, besprechen Ihr zahnmedizinisches Problem in aller Ruhe und erklären Ihnen jeden Behandlungsschritt ausführlich. Nichts geschieht unter Stress oder gegen Ihren Willen.
Gehen Sie den ersten Schritt zu gesunden Zähnen und mehr Selbstvertrauen. Wir freuen uns auf Sie!